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Die
Inszenierung des Friedens wie Frieden im Alltag und in der Politik möglich
ist findet im Obergeschoss statt.
Friede als Aufgabe - Foren der Friedenspolitik -, die Sinneswelten des
Friedens als
Brücke zum Frieden und der Höhepunkt der Ausstellung, die Schatzkammern
des Friedens.
Mit dem Begriff "Foren der Friedenspolitik" soll zum Ausdruck gebracht werden,
dass Frieden auf allen Ebenen des gesellschaftlichen und politischen Lebens
geleistet werden muss. Friedensarbeit braucht dazu lokale, regionale und globale
Akteure, nicht nur in der Politik und in den Regierungen, sondern vor allem
in der Zivilgesellschaft. Sie ist die Vorreiterin einer echten Friedenspolitik.
Diese verschiedenen Foren der Friedenspolitik (staatliche und zivile) werden
in 6 Räumen angesprochen (ehemaliger Selesky-Trakt).
Friede ist aber nicht nur eine Sache des Verstandes, sondern auch der Emotion,
des Gefühls und der Sinne. Die Sinneswelten können daher eine Brücke
zum Frieden schlagen, weshalb die verschiedenen Ausdrucksformen der Sinneswelt
in 5 Räumen dargestellt werden. Denn Frieden inspiriert zu einer Sprache
ohne Worte " Galerie der Friedenssymbole", zu literarischen
Interpretationen "Salon des Friedens", zu kompositorischen
Klängen "Studio des Friedens" und zu künstlerischen
Ausdrucksformen "Atelier des Friedens".
In der letzten Abteilung, der Schatzkammer des Friedens (ehemaliger Engelsaal),
werden Persönlichkeiten, Organisationen und Aktionen vorgestellt, die sich
in
besonderer Weise der Bekämpfung des Krieges und dem Frieden verschrieben
haben. Es sind Beispiele, die die BesucherInnen zum Nachdenken anregen sollen.
Dazu gehört die Geschichte der Kriegsdienstverweigerung, der Friedensbewegung,
der FriedensnobelpreisträgerInnen mit Bertha von Suttner und Mahatma Gandhi,
die Aktion Peace Bird von SchülerInnen sowie die Geschichte der Friedensverträge.
Gelungene Friedensverträge, die einen Konflikt beenden zum Unterschied
von jenen, die Ausgangspunkt neuer Kriege waren.
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